Aktuell ist das Wetter ja nicht unbedingt "optimal", um Trainings-Läufe von 1,5 bis 2 Stunden zu starten. Ich jedenfalls bin wenig begeistert ewig lange durch strömenden Regen oder bei Windböen von 50 km/h zu joggen.
Zudem wird es jetzt auch schon so früh dunkel, dass ich noch weniger Zeit habe, um draußen zu laufen.
Jetzt bieten sich für mich kürzere Einheiten an, die ich dann aber intensiver gestalte.
Das klappt bei richtig "grottigem" Wetter auch ganz gut auf dem Laufband.
Bei den Sturmböen und Regengüssen heute bin ich dann auch lieber auf `s Laufband, als nach draußen.
Dort, wo`s nicht stürmt und schneit:
Trainingseinheit:
10 Minuten Warmlaufen bei 8.5 km/h
600 Meter bei 12 km/h und 400 Meter bei 8,5 km/h - insgesamt 4 x
Die restlichen Minuten bis zur vollen Stunde mit 9.5 km/h locker ausgelaufen.
Ganz im Gegenteil zu Tommy...
Der "trainiert" täglich draußen :-))
Während der Woche habe ich das Trainingsspiel im Park ausprobiert und bin nach ca. 5 Minuten Warmlaufen einfach mal eine "Parklänge" mit höherem Tempo gejoggt. Danach eine kurz Strecke - bis zur übernächsten Laterne - ganz langsam - gleich drauf bis zur nächsten Straße einen Sprint. So habe ich meine Laufstrecke in unterschiedliche Intervalle aufgeteilt und ca. 40 Minuten so trainiert. Zum Abschluss hängte ich nochmal 15 Minuten lockeres Auslaufen dran.
Und wurde am Gartentor bereits erwartet...
Der Nachteil beim Intervalltraining ist am Beginn der Jogging-Einheit oft der, dass man dann schon mit sich selbst kämpfen muss, um die restliche Zeit noch locker weiterzulaufen. Bei mir legt sich dieses Stimmungstief aber meist nach ca. 5-10 Minuten und dann geht es wieder gut voran.
Ich bin kein Fan davon, die Intervalle am Ende einer Trainings-Einheit zu platzieren, weil mir im Moment dazu noch die Kraft fehlt.
Und da ich keine Profiläuferin bin steht bei mir der Spaß an erster Stelle!
In diesem Sinne: Probiert es einfach mal aus!
Eure Ines
Kluges Design - DER Blog zu Ernährung, Fashion, Reisen und Deko. Wir zeigen euch, dass man Handarbeit wunderbar mit aktueller Mode stylisch kombinieren kann. Inspirationen dazu zeigen wir euch durch unsere eigenen Kreationen. Auch gesunde Ernährung und Sport stehen bei uns mit auf dem Programm. Viel Spaß beim Lesen.
Montag, 30. Oktober 2017
Donnerstag, 26. Oktober 2017
So ein Pech - wir wurden gehackt...
Tja Leute, immer wenn wir denken wir hätten alles im Griff, kommt das dicke Ende - wie aus dem Nichts! Ganz ohne Vorwarnung, urplötzlich:
So erging´s uns letzte Woche:
Unser Instagram Account #kluges_design
wurde gehackt.
Am Donnerstag Abend war noch alles in Ordnung.
Am Freitag Morgen konnten wir uns nicht mehr einloggen.
Nichts ging mehr. Nada!
Was war passiert?
Ratlosigkeit machte sich breit....
Nach einigem Hin und Her wussten wir - wir wurden gehackt :-(((
Natürlich haben Ines und Ich uns gefragt:
Wieso gerade wir - wieso gerade
jetzt - w e r macht so etwas???
Aber uns war auch klar:
Jammern bringt nichts -
und:
blinder Aktionismus hilft hier auch nicht weiter!
Also Schritt für Schritt nach einer vernünftigen Lösung suchen...
Suche bei google nach Antworten - und du wirst sie bekommen:
http://praxistipps.chip.de/instagram-konto-gehackt-was-tun_39028
http://help.instagram.com
Wie ihr sehen könnt:
Hilfe gibt´s - aber das dauert seine Zeit!
Klar haben wir zeitgleich immer wieder versucht uns in unseren Account einzuloggen....
Natürlich ohne Erfolg
Unseren Account gab´s - so wie wir ihn kannten - nicht mehr:
Neuer Name, neues Passwort, MIT UNSEREN Bildern.... Klasse!!
Freunde rieten uns einen neuen Account zu eröffnen.
Aber was wäre dann mit unseren Followern geschehen...und es steckt ja auch eine Menge Arbeit, Kreativität und Liebe drin. All das sollte - einfach so - einem Anderen gehören?
Niemand (einschließlich Ines und mir) glaubte mehr so recht an ein "happy end".
Aber kampflos aufgeben war keine Option
Doch dann - oh Wunder - mit Hilfe des Instagram-Supports konnten wir unseren Account innerhalb von 3 Tagen schließlich "zurückerobern"!
Ines und ich hatten Glück:
Wir haben dieses Abenteuer ohne Schaden überstanden...ganz im Gegenteil zu manch anderen Instagram-Usern!
Aber wir wissen jetzt: NIX IS FIX!
Rechne immer mit dem Unmöglichen. In jeder Hinsicht.
Ganz zum Schluss noch ein paar gute Wünsche an unseren Hacker:
Möge er/sie ein langes, glückliches Leben haben.
Mit vielen, vielen Nasen-, Ohr-, Bein- und Rückenhaaren. Natürlich in tief-schwarz :-))
Möge er/sie ein Leben lang mit "schlechtem Netz" gesegnet sein - und ebenfalls gehackt werden - gerne mehrmals.
Euch wünschen wir natürlich, dass euch so etwas n i e passiert!
Euer Kluges Design Team
Ines und Claudia
PS: Alle Bilder stammen aus unserem Instagram Account.
Sie wurden extra für diesen Beitrag nochmals "überarbeitet".
So erging´s uns letzte Woche:
Unser Instagram Account #kluges_design
wurde gehackt.
Am Donnerstag Abend war noch alles in Ordnung.
Am Freitag Morgen konnten wir uns nicht mehr einloggen.
Nichts ging mehr. Nada!
Was war passiert?
Ratlosigkeit machte sich breit....
Nach einigem Hin und Her wussten wir - wir wurden gehackt :-(((
Natürlich haben Ines und Ich uns gefragt:
Wieso gerade wir - wieso gerade
jetzt - w e r macht so etwas???
Aber uns war auch klar:
Jammern bringt nichts -
und:
blinder Aktionismus hilft hier auch nicht weiter!
Also Schritt für Schritt nach einer vernünftigen Lösung suchen...
Suche bei google nach Antworten - und du wirst sie bekommen:
http://praxistipps.chip.de/instagram-konto-gehackt-was-tun_39028
http://help.instagram.com
Wie ihr sehen könnt:
Hilfe gibt´s - aber das dauert seine Zeit!
Klar haben wir zeitgleich immer wieder versucht uns in unseren Account einzuloggen....
Natürlich ohne Erfolg
Unseren Account gab´s - so wie wir ihn kannten - nicht mehr:
Neuer Name, neues Passwort, MIT UNSEREN Bildern.... Klasse!!
Freunde rieten uns einen neuen Account zu eröffnen.
Aber was wäre dann mit unseren Followern geschehen...und es steckt ja auch eine Menge Arbeit, Kreativität und Liebe drin. All das sollte - einfach so - einem Anderen gehören?
Niemand (einschließlich Ines und mir) glaubte mehr so recht an ein "happy end".
Aber kampflos aufgeben war keine Option
Doch dann - oh Wunder - mit Hilfe des Instagram-Supports konnten wir unseren Account innerhalb von 3 Tagen schließlich "zurückerobern"!
Ines und ich hatten Glück:
Wir haben dieses Abenteuer ohne Schaden überstanden...ganz im Gegenteil zu manch anderen Instagram-Usern!
Aber wir wissen jetzt: NIX IS FIX!
Rechne immer mit dem Unmöglichen. In jeder Hinsicht.
Ganz zum Schluss noch ein paar gute Wünsche an unseren Hacker:
Möge er/sie ein langes, glückliches Leben haben.
Mit vielen, vielen Nasen-, Ohr-, Bein- und Rückenhaaren. Natürlich in tief-schwarz :-))
Möge er/sie ein Leben lang mit "schlechtem Netz" gesegnet sein - und ebenfalls gehackt werden - gerne mehrmals.
Euch wünschen wir natürlich, dass euch so etwas n i e passiert!
Euer Kluges Design Team
Ines und Claudia
PS: Alle Bilder stammen aus unserem Instagram Account.
Sie wurden extra für diesen Beitrag nochmals "überarbeitet".
Montag, 23. Oktober 2017
In der Ruhe liegt die Kraft!
In vielen Ratgebern liest man zum Thema Ausdauersport immer wieder, dass im Trainingsplan regelmäßig langsame Einheiten mit längerer Belastungsdauer eingebaut werden sollten.
Zudem wäre es gut auch alternative Sportarten ins Auge zu fassen.
Diese verbessern die Grundlagenausdauer und wirken sich langfristig positiv auf die Schnelligkeit aus.
Ich persönlich mag Intervalltraining und kurze Einheiten, da sich die besser in meine tägliche Planung einbauen lassen.
Wenn man aber gewisse Ziele, wie zum Beispiel einen Marathon hat, kommt man um die längeren Trainingseinheiten einfach nicht herum.
Also,was tun?
Ganz einfach - mein "Alternativ-Favorit" ist jetzt im Herbst ganz klar das Wandern.
Denn, hier kann ich entweder ganz gemütlich gehen und mir dazu eine relativ anspruchsvolle Tour aussuchen.
Je nach Empfinden kann ich aber auch hier "Gas" geben und den Berg bei einer einfacheren kurzen Route zügig hinauf spurten.
Also ganz nach Belieben...
Ansonsten mache ich 1x pro Woche einen längeren Lauf von mind. 15-20 Kilometer. Damit ich dabei nicht zu schnell bin und - wie gesagt - die Grundlagenausdauer trainiere, schalte ich ganz bewusst bei meiner App die Geschwindigkeitshinweise aus.
So kann ich mich besser auf meinen Körper konzentrieren und ganz gezielt im niedrigen Bereich bleiben.
Außerdem habe ich so auch genug Zeit, die "Natur zu genießen".
Hier noch ein paar Eindrücke von meinen Alternativ-Einheiten :-))
Bis nächste Woche
Eure Ines
Zudem wäre es gut auch alternative Sportarten ins Auge zu fassen.
Diese verbessern die Grundlagenausdauer und wirken sich langfristig positiv auf die Schnelligkeit aus.
Ich persönlich mag Intervalltraining und kurze Einheiten, da sich die besser in meine tägliche Planung einbauen lassen.
Wenn man aber gewisse Ziele, wie zum Beispiel einen Marathon hat, kommt man um die längeren Trainingseinheiten einfach nicht herum.
Also,was tun?
Ganz einfach - mein "Alternativ-Favorit" ist jetzt im Herbst ganz klar das Wandern.
Denn, hier kann ich entweder ganz gemütlich gehen und mir dazu eine relativ anspruchsvolle Tour aussuchen.
Je nach Empfinden kann ich aber auch hier "Gas" geben und den Berg bei einer einfacheren kurzen Route zügig hinauf spurten.
Also ganz nach Belieben...
Ansonsten mache ich 1x pro Woche einen längeren Lauf von mind. 15-20 Kilometer. Damit ich dabei nicht zu schnell bin und - wie gesagt - die Grundlagenausdauer trainiere, schalte ich ganz bewusst bei meiner App die Geschwindigkeitshinweise aus.
So kann ich mich besser auf meinen Körper konzentrieren und ganz gezielt im niedrigen Bereich bleiben.
Außerdem habe ich so auch genug Zeit, die "Natur zu genießen".
Hier noch ein paar Eindrücke von meinen Alternativ-Einheiten :-))
Bis nächste Woche
Eure Ines
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Nie wieder "oben ohne"....
Leute, ich schwör`s euch, echt nie wieder!
Also mein Fahrrad-Crash liegt jetzt schon beinahe 3 Wochen zurück und ich bin immer noch nicht fit!
Verdammt -
ich muss mich laut Arzt schonen, schonen und ja, richtig - schonen
kann mich nicht bücken ohne dass mir der Kopf "platzt"
und unter meinem linken Auge schimmert es bis heute blau/grün!
Da mein zweiter Vorname nicht Geduld ist, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie genervt ich mittlerweile bin.
Bei sooo viel freier Zeit, surfte ich letzte Woche stundenlang im Internet und suchte einen passenden Fahrrad-Helm für mich.
Einfach war´s nicht, aber:
Jetzt seht doch mal was ich gefunden habe...
Mein neuer "Hut":
Also mein Fahrrad-Crash liegt jetzt schon beinahe 3 Wochen zurück und ich bin immer noch nicht fit!
Verdammt -
ich muss mich laut Arzt schonen, schonen und ja, richtig - schonen
kann mich nicht bücken ohne dass mir der Kopf "platzt"
und unter meinem linken Auge schimmert es bis heute blau/grün!
Da mein zweiter Vorname nicht Geduld ist, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie genervt ich mittlerweile bin.
Bei sooo viel freier Zeit, surfte ich letzte Woche stundenlang im Internet und suchte einen passenden Fahrrad-Helm für mich.
Einfach war´s nicht, aber:
Jetzt seht doch mal was ich gefunden habe...
Mein neuer "Hut":
Matt-schwarz, ganz ohne Schnickschnack...
Diesen Fahrrad-Helm gibt es in verschiedenen Größen u n d er lässt sich außerdem auch von Hand nachstellen u n d ist federleicht (ca. 210 gr).
Wirklich "gutaussehend" bin ich damit zwar nicht - aber:
Selbstverständlich trage ich ihn von nun an bei all meinen Radl-Ausflügen.
Denn, nochmal passiert mir so ein Malheur nicht!
Jetzt zeige ich euch aber - anstatt weiterer Helm-Bilder - lieber einige Ausflugsfotos vom letzten Wochenende:
Da war ich am "Hocheck" bei Oberaudorf und bei Reith im Winkel auf der Winkelmoosalm
und am Luegsteinsee:
Schön war´s - so ohne Helm und ohne Gurt :-)) - denn da war ich zu Fuß unterwegs.
Eure Claudia
Fahrradhelm: Limar
Montag, 16. Oktober 2017
I can...and I will - Halbmarathon
Im September vor einem Jahr saß ich im Urlaub auf Rhodos auf meiner Strandliege und entdeckte dort die Seite vom München Marathon. Ich war total begeistert von diesem Event und dachte mir, dass ich da auch mal mitmachen muss.
Aber M a r a t h o n....hm...?
Noch in diesem Urlaub begann ich mit dem Laufen.
Da dort kein Fitness-Studio vorhanden war, musste ich mich ja irgendwie sportlich bestätigen..
So startete also meine "Laufkarriere".
Von da an habe ich - bis jetzt - mehrmals die Woche "Gas" gegeben und bin entweder am Laufband (im Winter) oder Outdoor unterwegs. Wer unseren Blog öfter liest, hat das sicherlich schon mitbekommen ;-)
Aber nun zum München Marathon:
Da ich es zeitlich nicht geschafft habe mich auf einen Marathon vorzubereiten, entschied ich mich für die halbe Distanz. Etwas mulmig war mir schon - da ich die Strecke ohne Partner und somit für mich allein laufen würde.
Mein Mann leistete mir aber am Start und im Ziel "Beistand".
Am Tag vor dem großen Event hieß es zuerst mal die Startnummer im Olympiastadion abholen.
Zusammen mit meiner Schwägerin machte ich mich auf den Weg. Wir wollten eigentlich nur die Startnummer holen. Jedoch wurden wir von einigen Ausstellern der Sportmesse "aufgehalten" und so wanderten zuerst ein paar sehr wichtige Dinge in meiner Tasche:
Cap, Armstulpen, T-Shirt, Rucksack...
Dann hatte ich auch endlich meine Startnummer und wir fuhren aus reiner Neugier schon an diesem Tag zum Startpunkt des Halbmarathons. Nachdem ich die bestimmt 30 Dixiklos am Straßenrand sah war ich beruhigt. Hier war ich richtig :-))
Endlich - der große Tag!
Sonntag 10 Uhr in Deutschland - ich verfolge den Start des Marathons am Livestream und bin absolut motiviert, trotz des wirklich schlechten Wetters, den Lauf zu rocken.
Dann - das Warten in München ab 13 Uhr auf den Startschuss war ziemlich kühl, aber dank meiner Begleiter ging auch das schnell vorüber....
Endlich setzte sich die Menge in Bewegung. Im fliegenden Start ging es los und ich wurde eigentlich nur so von der Menge mit getrieben. Motiviert wie ich war u n d total voll mit Adrenalin, absolvierte ich die ersten Kilometer in Bestzeit.
Auch wenn mir mein Kopf dauernd sagte "Mach langsam!! Du wirst das sonst bitter bereuen", wollten meine Beine es einfach nicht zu verstehen und rannten viel zu schnell weiter. Natürlich kam dann der Punkt, an dem ich einfach nicht mehr konnte, sprich meine Kraft zu schwinden begann.
Und das bei Kilometer 10! Na bravo!!
Aber: Aufgeben - no way!!
Ich wurde langsamer...
Die anderen Läufer zogen an mir vorbei und auch die Pacemaker mit 2 Stunden überholten mich. Ich wusste, dass es mit - unter 2 Stunden - nix werden wird. ABER - dieses Motivationstief "dachte" ich mir einfach weg. Schließlich wollte ich ankommen und im Olympiastation einlaufen. Also kämpfte ich mich Schritt für Schritt weiter. Irgendwelche Schmerzen im Nacken, die mir dann auch noch dazwischen kamen, ignorierte ich eisern.
Und nur an der letzten Versorgungsstation legte ich eine kurze Gehpause ein - aber dann weiter!
Endlich kam der Zieleinlauf ins Stadion und ich wusste - jetzt habe ich es gleich geschafft!
Als ich das Ziel sah, gab ich die letzten Meter nochmal richtig Gas und konnte mit 2 Stunden 3 finishen.
Direkt nach dem Zieleinlauf, noch völlig aus der Puste, aber happy es geschafft zu haben, hatte ich sofort den Gedanken: "Nächstes Jahr läufst du den Marathon!"
Eure hochmotivierte Ines
Aber M a r a t h o n....hm...?
Noch in diesem Urlaub begann ich mit dem Laufen.
Da dort kein Fitness-Studio vorhanden war, musste ich mich ja irgendwie sportlich bestätigen..
So startete also meine "Laufkarriere".
Von da an habe ich - bis jetzt - mehrmals die Woche "Gas" gegeben und bin entweder am Laufband (im Winter) oder Outdoor unterwegs. Wer unseren Blog öfter liest, hat das sicherlich schon mitbekommen ;-)
Aber nun zum München Marathon:
Da ich es zeitlich nicht geschafft habe mich auf einen Marathon vorzubereiten, entschied ich mich für die halbe Distanz. Etwas mulmig war mir schon - da ich die Strecke ohne Partner und somit für mich allein laufen würde.
Mein Mann leistete mir aber am Start und im Ziel "Beistand".
Am Tag vor dem großen Event hieß es zuerst mal die Startnummer im Olympiastadion abholen.
Zusammen mit meiner Schwägerin machte ich mich auf den Weg. Wir wollten eigentlich nur die Startnummer holen. Jedoch wurden wir von einigen Ausstellern der Sportmesse "aufgehalten" und so wanderten zuerst ein paar sehr wichtige Dinge in meiner Tasche:
Cap, Armstulpen, T-Shirt, Rucksack...
Dann hatte ich auch endlich meine Startnummer und wir fuhren aus reiner Neugier schon an diesem Tag zum Startpunkt des Halbmarathons. Nachdem ich die bestimmt 30 Dixiklos am Straßenrand sah war ich beruhigt. Hier war ich richtig :-))
Endlich - der große Tag!
Sonntag 10 Uhr in Deutschland - ich verfolge den Start des Marathons am Livestream und bin absolut motiviert, trotz des wirklich schlechten Wetters, den Lauf zu rocken.
Dann - das Warten in München ab 13 Uhr auf den Startschuss war ziemlich kühl, aber dank meiner Begleiter ging auch das schnell vorüber....
Endlich setzte sich die Menge in Bewegung. Im fliegenden Start ging es los und ich wurde eigentlich nur so von der Menge mit getrieben. Motiviert wie ich war u n d total voll mit Adrenalin, absolvierte ich die ersten Kilometer in Bestzeit.
Auch wenn mir mein Kopf dauernd sagte "Mach langsam!! Du wirst das sonst bitter bereuen", wollten meine Beine es einfach nicht zu verstehen und rannten viel zu schnell weiter. Natürlich kam dann der Punkt, an dem ich einfach nicht mehr konnte, sprich meine Kraft zu schwinden begann.
Und das bei Kilometer 10! Na bravo!!
Aber: Aufgeben - no way!!
Ich wurde langsamer...
Die anderen Läufer zogen an mir vorbei und auch die Pacemaker mit 2 Stunden überholten mich. Ich wusste, dass es mit - unter 2 Stunden - nix werden wird. ABER - dieses Motivationstief "dachte" ich mir einfach weg. Schließlich wollte ich ankommen und im Olympiastation einlaufen. Also kämpfte ich mich Schritt für Schritt weiter. Irgendwelche Schmerzen im Nacken, die mir dann auch noch dazwischen kamen, ignorierte ich eisern.
Und nur an der letzten Versorgungsstation legte ich eine kurze Gehpause ein - aber dann weiter!
Endlich kam der Zieleinlauf ins Stadion und ich wusste - jetzt habe ich es gleich geschafft!
Als ich das Ziel sah, gab ich die letzten Meter nochmal richtig Gas und konnte mit 2 Stunden 3 finishen.
Direkt nach dem Zieleinlauf, noch völlig aus der Puste, aber happy es geschafft zu haben, hatte ich sofort den Gedanken: "Nächstes Jahr läufst du den Marathon!"
Eure hochmotivierte Ines
Donnerstag, 12. Oktober 2017
Mein Urlaub - Crash, Boom, Krankenhaus...
Tja Leute, als ich euch letztens von meinen Urlaubsplänen berichtete, dachte ich nicht, dass das Ganze so enden würde...
Auf einer unserer Radltouren durch die Weinberge verriss es mir mein Vorderrad - und zack - "stieg ich über den Lenker ab" -
knallte punktgenau mit dem Kopf auf einen ziemlich großen, spitzen Stein -
und musste ins Krankenhaus gebracht werden, weil ich eine Platzwunde am Kopf hatte.
Und dort, im Hospital, stellte sich heraus, dass ich mir auch noch eine Gehirnerschütterung eingefangen hatte.
Einen Tag später gesellte sich ein nettes Veilchen um mein linkes Auge dazu.
Deshalb verbrachte ich die Hälfte meiner Urlaubstage auf einer Gartenliege bei unseren Winzer-Freunden und sah von dort aus den Blumen beim Wachsen zu....
und brachten mir selbstverständlich jede Menge "Beweisfotos" mit.
Sind sie nicht toll - die Bilder??
Boooaahhh - ich bekam jedes Mal solche Kopfschmerzen, wenn sie von ihren Abenteuern erzählten!
Sooo viel, das ich nur auf Bildern zu sehen bekam!
Wegen eines blöden, kleinen Unfalls.
Die Ausflugs-Fotos knipsten mein Mann und meine Freundinnen mit ihren Handykameras...
Großzügig wie sie sind, erlaubten sie mir ihre Bilder hier zu verwenden...
Aber irgendwann ist auch der langweiligste Urlaub vorbei!
Jetzt bin ich wieder zu Hause - und muss mich laut meinem Hausarzt - s c h o n e n!
Mein Auge ist übrigens immer noch etwas bunt...
Toll, oder??
Eure Claudia
Auf einer unserer Radltouren durch die Weinberge verriss es mir mein Vorderrad - und zack - "stieg ich über den Lenker ab" -
knallte punktgenau mit dem Kopf auf einen ziemlich großen, spitzen Stein -
und musste ins Krankenhaus gebracht werden, weil ich eine Platzwunde am Kopf hatte.
Und dort, im Hospital, stellte sich heraus, dass ich mir auch noch eine Gehirnerschütterung eingefangen hatte.
Einen Tag später gesellte sich ein nettes Veilchen um mein linkes Auge dazu.
Deshalb verbrachte ich die Hälfte meiner Urlaubstage auf einer Gartenliege bei unseren Winzer-Freunden und sah von dort aus den Blumen beim Wachsen zu....
Die Hofkatze und ich wurden die besten Freunde....
schließlich war jetzt keine von uns mehr allein :-)))
Währenddessen erkundeten mein Mann und unsere Freunde die Gegend.
Erzählten mir am Abend freudestrahlend von ihren Touren
und brachten mir selbstverständlich jede Menge "Beweisfotos" mit.
Sind sie nicht toll - die Bilder??
Boooaahhh - ich bekam jedes Mal solche Kopfschmerzen, wenn sie von ihren Abenteuern erzählten!
Sooo viel, das ich nur auf Bildern zu sehen bekam!
Wegen eines blöden, kleinen Unfalls.
Die Ausflugs-Fotos knipsten mein Mann und meine Freundinnen mit ihren Handykameras...
Großzügig wie sie sind, erlaubten sie mir ihre Bilder hier zu verwenden...
Aber irgendwann ist auch der langweiligste Urlaub vorbei!
Jetzt bin ich wieder zu Hause - und muss mich laut meinem Hausarzt - s c h o n e n!
Mein Auge ist übrigens immer noch etwas bunt...
Toll, oder??
Eure Claudia
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