Donnerstag, 29. März 2018

Frohe Ostern!?

Mädels - Endspurt, die Feiertage stehen vor der Türe.

Seid ihr bereit:
Habt ihr denn schon alles eingekauft, geputzt und den alljährlichen
Oster-Sonntags-Familien-Kaffeklatsch organisiert?
NEIN!?
Keine Panik: Wir auch nicht.
Denn
unser Motto lautet auch in diesem Jahr:
Nur keinen Stress!
Wir werden jeden einzelnen Tag ganz einfach genau das machen, was uns gerade Spaß macht!
Obwohl, ein bisserl "vorgearbeitet" habe ich schon....

Weil:



Ob das mit der "Eiersuche" draußen was wird?



Warten wir´s ab!
Falls nicht - suchen wir eben im Haus




Die "Oster-Feiertags-Dekoration" ist jedenfalls fertig:


Vorsichtshalber mit "Kunstblumen"


Und ich habe gebacken:


Das Rezept verrate ich euch natürlich gerne
Ihr braucht:

125 gr. Butter
125 gr. Zucker oder Xylit
Saft und Schale einer halben Zitrone (Bio)
2 kleine Eier
300 gr. Mehl
150 gr. Speisestärke
1 Msp. Backpulver

Für den Guss habe ich (wieder mal) Reste verwendet: 1/2 Tafel Noisetteschokolade, bunte Kokosraspeln und einen Rest fein gemahlenes Xylit mit Zitronensaft verrührt.

Extras: Schoko-Taler und Oblaten-Schmetterlinge



Für den Teig verknetet ihr rasch alle Zutaten. Formt den Teig zu einer Kugel, die ihr in Folie gewickelt ca. 1 Std. im Kühlschrank ruhen lasst.
Danach den Teig dritteln und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
Verschiedene Figuren ausstechen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen 10 -12 Minuten backen.
Abkühlen lassen und danach nach Lust und Laune verzieren.

1.  Osterbunnies:


2. Noisette-Kokoseier:


 
3. Schmetterlingskekse:


Und wisst ihr was, einen Teil davon habe ich bereits versteckt - vor meinem Mann. 
Die gibt´s nämlich erst am Sonntag! Zum Kaffee. Wenn Ines und XL M.  auch da sind.



Ihr seht schon - wir sind bereit für die Feiertage...




                                                                             und wünschen euch
                                                               ein entspanntes, glückliches Osterfest

                                                                         euer Kluges Design Team
                                                                                 Ines und Claudia



Schoko-Taler und Oblaten-Schmetterlinge gefunden bei Penny
Osterdeko: Fundus

Montag, 26. März 2018

Instastory und die sportlichen Herausforderungen

Die meisten Leute treiben ja keinen Sport, weil sie keine Zeit haben und ihn nicht in ihren Alltag integrieren können. Sagen sie jedenfalls!


Mein "Alltag" ist zumeist un-planbar,
chaotisch und von Terminänderungen durchsetzt.
Außerdem bin ich arbeitsbedingt an manchen Tagen in der Woche von 6 Uhr Morgens bis 22 Uhr Abends unterwegs.
Trotzdem integriere ich meinen Sport und gesunde Ernährung so gut es geht.

Nebenbei schreibe ich für euch Blogbeiträge und - jetzt ganz neu - erstelle ich auch Instastories.

Gar nicht sooo einfach, Leute...das mit den Bildern für die Stories



Hier zeige ich euch meine ersten Bildversuche:


Glaubt mir, das ist eine Herausforderung! Für mich jedenfalls :-))

Ich habe zum Beispiel bei DM ganz tolle getrocknete Zucchini entdeckt:




Mit top Nährwerten, die man einfach als Snack oder zu verschiedenen Gerichten kombinieren kann. Da ich momentan eine leichte Diät mache und Abends ohne Kohlenhydrate und wenig Fett koche, habe ich mein neues "Fundstück" gleich getestet und für euch ein tolles Rezept:

Currywurst mit Gemüse und Zucchini-Chips


Dafür habe ich fettreduzierten Wiener in der Pfanne angebraten. Zusammen mit einer frischen Zucchini. Jetzt etwas passierte Tomaten dazu. Plus Gewürze, ganz nach Geschmack - und fertig.
Dann nur noch oben drauf die Zuccini-Chips.
Eigentlich ein Gericht das in nicht mal 10 Minuten fertig ist.
Dank "Instastory" stand ich jedoch 20 Minuten in der Küche.
Du meine Güte! -  bis die Bilder im Kasten und beschriftet waren....
Klar kann man die Fotos auch im Anschluss fertig bearbeiten. Aber was erledigt ist, ist erledigt!

Am nächsten Tag wollte ich zum Start meiner Laufeinheit ein Foto in der Story einstellen.
Also ab in den Wald und den Boomerang ausgepackt. Blöd nur, wenn man die Schuhe und den Wald drauf haben will, aber versehentlich sich selbst in die Nase fotografiert.
Also alles wieder löschen und nochmal von vorne.
In dieser Zeit sind bestimmt 3 Fußgänger mit ihren Hunden an mir vorbei gekommen und haben komisch geschaut. Doch nach ca. 5 Minuten war ich dann schließlich soweit -  für meine gut 7 Kilometer lange Laufroute.
Nach 2 Wochen Trainingspause wegen Krankheit und Urlaub, konnte ich endlich wieder gemütlich durch die Frühlingssonne traben. Am Ende der Laufeinheit, die wirklich mit einer "Schneckenpace" von um die 6 Minuten war, musste ja dann auch das Abschlussfoto knipsen. Heißt: Stehen bleiben, zack, die Hand mit meiner Pulsuhr nach oben, klick - und siehe da - Wald scharf - Uhr mit Kilometer unscharf.


Als es nach dem 5. Foto-Versuch immer noch nix war, bin ich weiter. Vorbei an einigen Rentnern auf der Parkbank, die meine Foto-Session interessiert, aber auch etwas verwirrt, beobachtet hatten.
Erst kurz vor der Haustüre schaffte ich es dann doch noch, das passende Foto zu erstellen.


Alles in Allem kann ich sagen, dass ich an meinem ersten Story-Tag bestimmt 100 Kalorien mehr verbrannt habe. Und das nur um die passenden Fotos zu basteln.
Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Daher geht's mit unserer Instastory weiter.


Ich nehme euch von jetzt an mit in meinen Trainingsalltag.
Und zeige euch so, wie ich es schaffe meinen Sport trotz Fulltime-Job und anderen Freizeitaktivitäten zu integrieren.

Schreibt uns doch, welche Themen euch interessieren würden.
Entweder via Instagram -  #Kluges_design  -  oder hier im Blog.

                                               
                                                           Wir freuen uns auf euer Feedback.


                                                                               Eure Ines

Donnerstag, 22. März 2018

Sind noch Kekse da?

Sonntagnachmittag - draußen wieder mal "Sch...wetter" - also Couch, Netflix und Junkfood
Alles gut - bis mein Mann fragte:

Natürlich Schatz. Kekse liegen im Voratsschrank!
In unserem Haushalt sind i m m e r Cookies vorhanden...
Brav stapfte mein Gatte in die Küche, riss die Türe vom Süßigkeitenschrank auf, begann darin zu wühlen...
und kam mit vier aufgerissenen Packungen zurück.
Ich: "Dein Ernst? Vier halbleere Tüten?"
Er: "Da sind noch mehr. Hätte ich alle mitbringen sollen?"
Jetzt war klar - da läuft etwas schief.
Also runter von der Couch, ab in die Küche.

Und weil


kein bisschen Frühling draußen - in meinem Garten - zu sehen war:






Räumte ich kurzentschlossen meinen Küchenschrank aus.


Leute, was ich da alles fand:
Aufgerissene Tüten mit Gebäck, Salzbrezeln, Kartoffelchips usw., halbleere Pralinenschachteln, etliche Dosen mit einem traurigen Rest an Wasabi Peanuts, gesalzenen Erdnüssen... 
Reste, Reste, Reste!


Ich türmte alles auf den Küchentresen.                                                                                      
Was nun?                                                                                                                                          
Resteverwertung! Ich bastle aus den "Überbleibseln" jetzt eine eigene Kekskollekion:                                                                                                                                     
Here we go: 
NO.1: Bio-Vitalgebäck-Chia. Gefüllt mit "Raffaellocreme".
Topping: Schokoladenrest Zartbitter plus Zuckerperlen                                                                                                                                                                                                                                            
                                     

Die Bio - Cookies stammen ursprünglich aus dem Geschenkkorb einer Bekannten.
Sie vermachte sie mir mit den Worten: "Die kannst du sicher brauchen. Du isst doch so etwas." 
Klar! Aber nur die halbe Tüte. Der Rest fristete bis Sonntag sein Dasein im Schrank.               

   
NO.2: Noisette - "Marzipankartoffel-Vitalkeks" mit Kürbiskerndeko:                                                       


Die Füllungen:
Ein paar übrig gebliebene Marzipankartoffeln wanderten dafür genauso wie die angebrochene Tüte weißer Bällchen in den Termomix und wurden dort (natürlich getrennt) geschreddert. Jeweils einen Spritzer Schlagsahne dazu - fertig waren meine Füllungen.          
         

Danach verteilte ich die Masse auf den Keksen. Tauchte jeweils ein zweites Keks in geschmolzene Restschokolade und setzte es oben drauf.

NO.3: Ein Mix aus Bio-Körner- und Eierkeksen. Verbunden durch eine "Marzipankartoffelfüllung". 
Als Topping verwendete ich geschmolzene Schokoreste und Kokosraspeln.


NO.4: Eierkekse verbunden durch eine Klecks "Raffaellofüllung".
Verziert mit Noisetteschokolade und gesalzenen Erdnüssen.    

                       
Mein absoluter Liebling unter den Kreationen :-))


Gut eine Stunde arbeitete ich mich so durch die Keksreste...


Einige Wenige konnte ich übers Wochenende retten. Zusammen mit etwas Osterdeko nahm ich sie mit zum Nachmittags-Kaffee bei einer Freundin.


Die übrigens das gleiche Problem hat: Einen Schrank voller angefangener Süßigkeiten...              


Aber: Mein "Resterl-Schrank" ist ziemlich leer geworden. Ich darf wieder einkaufen gehen.                                                                


Also: Wo ein Wille, da ein Weg. Gilt auch in diesem speziellen Fall!

             
                                                                           Eure Claudia

Dienstag, 20. März 2018

Städtetrip Hamburg - Sightseeing und Schritte zählen...

Letzte Woche ist der Sport nicht nur aufgrund meiner Gesundheit etwas kürzer gekommen, sondern auch deshalb, weil mein Mann und ich einen 3-Tage Städtetrip nach Hamburg unternahmen


Selbstverständlich habe ich dabei alle, wirklich alle meine Schritte mit meiner Sportuhr getrackt.
Und - Leute, ich bin im Schnitt auf den gleichen Kalorienverbrauch wie normalerweise, also mit Sport gekommen.
Am Samstag in der Disko sogar noch etwas drüber ;-)
Nun zur Reise:
Eine Empfehlung, die ich wirklich jedem geben kann, ist der sog. "Turbo-Pass".
Ich habe dieses Angebot zufällig bei meinen Ausflugs-Recherchen gefunden und bin davon absolut begeistert.



Dieser Pass kann für 1 oder mehrere Tage gebucht werden und beinhaltet freie Eintritte in beinahe alle wichtigen und interessanten Sehenswürdigkeiten.


Genutzt haben wir in den 3 Tagen folgende Angebote:

- HVV - also alle öffentlichen Verkehrsmittel waren 3 Tage frei
- Hamburg Dungeon
- Museum
- Museumsschiff Rickmer Rickmers
- Museumsschiff Cub San Diego
- Hafenrundfahrt
- Kietzmuseum
- Kietztour
- Panoptikum (Wachsfigurenmuseum)
- Aussicht vom Michl
- Hop on Hop Off-Tour

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen....
Also für knapp 90 € ist das wirklich viel und wir hätten sogar noch mehr unternehmen können. Der Preis war auf alle Fälle wieder drin und gespart haben wir auch noch etwas.


So, und jetzt zu den interessantesten Ausflügen bzw. Zielen:

Der Kietz
Wer nach Hamburg fährt, schaut sich logischerweise auch St. Pauli und die Reeperbahn an. Wir waren an einem Tag am späten Nachmittag und dann nochmal am Samstag Abend dort.


Und es stimmt: Die "Herbertstraße" ist tatsächlich nur für Männer zugänglich - auch wenn ich so neugierig war und kurz hinter die Mauer spechtete ;-)
Danach sind wir weiter ins "20UP":
Die beste Skylinebar direkt am Hamburger Hafen.
Hier empfiehlt sich auf alle Fälle vorab zu reservieren. Da die besten Plätze - an der Fensterfront - sonst leider belegt sind.


Nach 2 Cocktails ging es auch schon ins "Panoptikum" zu den berühmten Wachsfiguren.


Das sollte man sich auf alle Fälle ansehen.



 Logischerweise hatten wir dann auch schnell Hunger. Leider konnten wir an den Foodtrucks am Spielbudenplatz nicht halt machen, da es bei 0 Grad und Wind mit bis zu 20 km/h  so was von ungemütlich war. Stattdessen sind wir ins "Hooters" und gönnten uns drinnen, im Warmen, ein Cheatmeal vom Feinsten.


Also hier kann man richtig Kalorien reinfuttern und fühlt sich dabei auch noch sportlich ;-)



Hop on Hop Off


Damit wir ein wenig mehr von der Umgebung sehen, unternahmen wir auch eine Tour in einem der bekannten roten "Hop On Hop Off" Busse. Die Erklärungen kamen hier nicht vom Band sondern live, gespickt mit vielen amüsanten Anekdoten und Witzchen.
Hier ein paar Impressionen von der Tour.

Hafen, Schiffe und ein bisserl Kultur
Zuerst - Die Hafenrundfahrt.


Wo wir viele Infos rund um die Seefahrt und Geschichte bekamen.


Leider war auch hier das Wetter eher suboptimal, weshalb wir uns lieber das Innere der beiden im Hafen liegenden Museumsschiffe angesehen haben, als uns draußen umzusehen.




Es ist schon erstaunlich in welch kleinen Kajüten das Schiffspersonal schläft und diese monatelang seine Heimat nennt.
Und weil es ja auch Museen außerhalb des Wassers gibt, legten wir auch hier einen Zwischenstop ein und besuchten einige Ausstellung.







Zu guter Letzt sind wir noch ins Hamburg "Dungeon" und erlebten dort eine wunderbar gruselige Geschichtsstunde.



Das war jetzt lediglich ein kurzer, stichpunktartiger Reisebericht mit den interessantesten Fakten.
Ich könnte 10 Seiten schreiben und euch knapp 200 Fotos zeigen, aber das wäre ja nicht Sinn der Sache.
Erleben müsst ihr so etwas schon selbst!
Unser Fazit: Wir haben noch lange nicht alles gesehen und werden Hamburg sicherlich nochmal  - dann aber im Sommer -  besuchen.
Trotz der eisigen Kälte können wir euch einen Städtetrip in die Hansestadt wärmstens empfehlen!



                                                                                  Eure Ines