Dienstag, 20. März 2018

Städtetrip Hamburg - Sightseeing und Schritte zählen...

Letzte Woche ist der Sport nicht nur aufgrund meiner Gesundheit etwas kürzer gekommen, sondern auch deshalb, weil mein Mann und ich einen 3-Tage Städtetrip nach Hamburg unternahmen


Selbstverständlich habe ich dabei alle, wirklich alle meine Schritte mit meiner Sportuhr getrackt.
Und - Leute, ich bin im Schnitt auf den gleichen Kalorienverbrauch wie normalerweise, also mit Sport gekommen.
Am Samstag in der Disko sogar noch etwas drüber ;-)
Nun zur Reise:
Eine Empfehlung, die ich wirklich jedem geben kann, ist der sog. "Turbo-Pass".
Ich habe dieses Angebot zufällig bei meinen Ausflugs-Recherchen gefunden und bin davon absolut begeistert.



Dieser Pass kann für 1 oder mehrere Tage gebucht werden und beinhaltet freie Eintritte in beinahe alle wichtigen und interessanten Sehenswürdigkeiten.


Genutzt haben wir in den 3 Tagen folgende Angebote:

- HVV - also alle öffentlichen Verkehrsmittel waren 3 Tage frei
- Hamburg Dungeon
- Museum
- Museumsschiff Rickmer Rickmers
- Museumsschiff Cub San Diego
- Hafenrundfahrt
- Kietzmuseum
- Kietztour
- Panoptikum (Wachsfigurenmuseum)
- Aussicht vom Michl
- Hop on Hop Off-Tour

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen....
Also für knapp 90 € ist das wirklich viel und wir hätten sogar noch mehr unternehmen können. Der Preis war auf alle Fälle wieder drin und gespart haben wir auch noch etwas.


So, und jetzt zu den interessantesten Ausflügen bzw. Zielen:

Der Kietz
Wer nach Hamburg fährt, schaut sich logischerweise auch St. Pauli und die Reeperbahn an. Wir waren an einem Tag am späten Nachmittag und dann nochmal am Samstag Abend dort.


Und es stimmt: Die "Herbertstraße" ist tatsächlich nur für Männer zugänglich - auch wenn ich so neugierig war und kurz hinter die Mauer spechtete ;-)
Danach sind wir weiter ins "20UP":
Die beste Skylinebar direkt am Hamburger Hafen.
Hier empfiehlt sich auf alle Fälle vorab zu reservieren. Da die besten Plätze - an der Fensterfront - sonst leider belegt sind.


Nach 2 Cocktails ging es auch schon ins "Panoptikum" zu den berühmten Wachsfiguren.


Das sollte man sich auf alle Fälle ansehen.



 Logischerweise hatten wir dann auch schnell Hunger. Leider konnten wir an den Foodtrucks am Spielbudenplatz nicht halt machen, da es bei 0 Grad und Wind mit bis zu 20 km/h  so was von ungemütlich war. Stattdessen sind wir ins "Hooters" und gönnten uns drinnen, im Warmen, ein Cheatmeal vom Feinsten.


Also hier kann man richtig Kalorien reinfuttern und fühlt sich dabei auch noch sportlich ;-)



Hop on Hop Off


Damit wir ein wenig mehr von der Umgebung sehen, unternahmen wir auch eine Tour in einem der bekannten roten "Hop On Hop Off" Busse. Die Erklärungen kamen hier nicht vom Band sondern live, gespickt mit vielen amüsanten Anekdoten und Witzchen.
Hier ein paar Impressionen von der Tour.

Hafen, Schiffe und ein bisserl Kultur
Zuerst - Die Hafenrundfahrt.


Wo wir viele Infos rund um die Seefahrt und Geschichte bekamen.


Leider war auch hier das Wetter eher suboptimal, weshalb wir uns lieber das Innere der beiden im Hafen liegenden Museumsschiffe angesehen haben, als uns draußen umzusehen.




Es ist schon erstaunlich in welch kleinen Kajüten das Schiffspersonal schläft und diese monatelang seine Heimat nennt.
Und weil es ja auch Museen außerhalb des Wassers gibt, legten wir auch hier einen Zwischenstop ein und besuchten einige Ausstellung.







Zu guter Letzt sind wir noch ins Hamburg "Dungeon" und erlebten dort eine wunderbar gruselige Geschichtsstunde.



Das war jetzt lediglich ein kurzer, stichpunktartiger Reisebericht mit den interessantesten Fakten.
Ich könnte 10 Seiten schreiben und euch knapp 200 Fotos zeigen, aber das wäre ja nicht Sinn der Sache.
Erleben müsst ihr so etwas schon selbst!
Unser Fazit: Wir haben noch lange nicht alles gesehen und werden Hamburg sicherlich nochmal  - dann aber im Sommer -  besuchen.
Trotz der eisigen Kälte können wir euch einen Städtetrip in die Hansestadt wärmstens empfehlen!



                                                                                  Eure Ines

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