Montag, 28. November 2016

Ernährungsumstellung und Training - wie schaffe ich das zeitlich bloß ?!?

Ich denke, dass jeder, der schon einmal eine Diät - ich nenne es ja immer Ernährungsumstellung ;-))) gemacht hat, weiß, dass das nicht immer einfach ist.



Es geht dabei nicht nur um die Tatsache, dass wir gewisse "Schmankerl" wie Pizza oder Schokokuchen nicht essen dürfen, sondern auch um die Fragen unserer Freunde und/oder Familien.
Oft hört wir dann solche Sachen wie:
"Warum machst das denn? Das brauchst Du doch gar nicht!
Wirst schon sehen, dass du wieder zunehmen wirst...
Ja, ich würde das ja zeitlich gar nicht schaffen mit dem vielen Kochen und dann noch Training.
Du musst ja wirklich viel Zeit haben!"



Auf letzteren Kommentar möchte ich nun gerne mal genauer eingehen:
Ja, es stimmt, dass eine gesunde Ernährung und Sport einfach etwas Zeit kosten. Das ist aber unabhängig davon, ob wir nun eine Diät machen oder einfach gesund und sportlich (weil  z.B. Probleme mit der Bandscheibe oder ähnliches vorliegen) leben.


Für eine normale Grundfitness reicht es auch vollkommen, wenn wir 3 Mal pro Woche etwa eine Stunde Sport betreiben. Zum Beispiel etwas Geräte- und danach noch 20 Minuten Konditiontraining.
Das sind drei Stunden auf die gesamte Woche gerechnet -  oder sagen wir 4 Stunden, wenn wir die Fahrtzeiten zum Sport etc. noch mitrechnen.


Umgerechnet wären das nicht mal 2 Spielfilme, die wir ggf. unter der Woche verpassen, weil wir Abends zum Training gehen.
Man kann dank der vielen Angebote bei VHS und Co. und den vielen Fitnessstudios mittlerweile auch in Kleinstädten beinahe jederzeit trainieren. Zum Beispiel könnten wir auch vor der Arbeit Sport machen. Wer um 9 Uhr beginnt, müsste dafür sogar erst um 7 Uhr aufstehen, eine Runde zu Joggen und dann noch gemütlich Frühstücken. Alternativ könnte frau ja auch eine Stunde Mittagspause für eine kleine Sporteinheit nutzen (sofern frau dazu die Möglichkeit hat).


Wichtig ist- der Wille dazu! Es gibt natürlich auch Zeiten oder Phasen in denen wir es aufgrund anderer Verpflichtungen wie z.B. : Elternsprechtage, Kundentermine, private Termine auch mal nicht schaffen. Wir dürfen dann aber nicht aufgeben, sondern einfach an die kommende Woche denken und daran, dass wir den Sport dann wieder integrieren.


Um allen Interessierten einmal einen kleinen Einblick in meinen Trainingsalltag zu geben:
Ich gehe aktuell 5-6 Mal pro Woche zum Sport. Dabei splitte ich unter der Woche entweder am Tag Kraft und Ausdauer auf - also Mittags 40 Minuten Kraft und Abends 40 Minuten Ausdauer. Oder ich mache alles zusammen Abends, wenn ich weiß, dass ich nicht allzu spät aus der Arbeit komme.



Am Wochenende integriere ich das Training so, dass ich entweder nicht gehen muss, weil ich es schon unter der Woche absolviert habe oder es wird so eingeplant, dass die anderen Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Meistens bleibt da auch mehr Zeit für eine richtig lange Cardioeinheit auf dem Laufband oder durch die Natur ;-)


Ich selbst habe auch schon das Training in der Früh um 6 Uhr ausprobiert. Das ist auch machbar, aber aktuell für mich aufgrund der Arbeit nicht umsetzbar.

          So und nach dem Training gibt´s dann aktuell natürlich noch ein leckeres "Diätessen" ;-)


                                   Überlegt es euch einfach einmal was für euch am passendsten ist...
                                                                       Bis demnächst - eure Ines

Donnerstag, 24. November 2016

Erster Advent - Plätzchenrunde die Zweite...


Am Sonntag ist erster Advent...


Jetzt schon??
Leute, ich bin noch nicht so weit!
Und genau deshalb musste ich die Erfahrung machen:
Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben... oder der Einzelhandel... wie auch immer!
Mehr darüber könnt ihr etwas weiter unten lesen.
Trotzdem gibt´s diesmal, wie versprochen, unsere zweite Sorte Plätzchen zu kosten.
Für den ersten Advent haben Ines und ich "Marmeladen-Sterne" gebacken.
Exklusiv für euch - mit Rezept zum "Nach-Backen".

Also, wie gesagt, mir geht das heuer alles viel zu schnell.

Wo ist der Herbst geblieben?
Egal...
Ich wollte vor ein paar Tagen Adventskalender besorgen.
Was daran so schwer ist, fragt ihr - naja - ohne Schokolade, mit etwas "Glitzer" - einfach hübsch kitschig sollten sie sein.
Uuuund - was musste ich feststellen - gibt´s nicht mehr!
Nur noch mit Schokoladenbrocken. Oder hässlich, oder beides...

Alle schon weg!
Ja soll ich denn im Oktober schon Adventskalender kaufen, habe ich dummerweise gefragt. Die Antwort kennt ihr sicher schon - JA und JA und JA!



Bin dann aber doch noch fündig geworden

                                                           
                           Klein ist er, aber fein. Aus der ars edition (jetzt übrigens auch ausverkauft)





Jetzt zu unseren Marmeladen-Sternen:
 Plätzchen dürfen am ersten Advent auf keinen Fall fehlen


Deshalb haben wir gebacken


Zum Nach-Backen braucht ihr:

400 gr. Mehl
100 gr. Speisestärke
100 gr. gem. Mandeln
130 gr. Puderzucker
2 Päckchen Vanillinzucker
250 gr. Butter
abgerieb. Schale einer Bio-Zitrone
3 Eier
ein paar Tropfen Bittermandelaroma

150 gr. Johannisbeer-Gelee 
Alternativ, wem Johannisbeere zu sauer ist, der nimmt Hagebutte 
Puderzucker zum Bestäuben


Mehl, Speisestärke, Mandeln, Puderzucker und Vanillezucker mischen. Weiche Butter, Eier, Bittermandelaroma und Zitronenschale zugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Teig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben.
Am nächsten Tag den Teig ausrollen und Sterne ausstechen. Aus einer Hälfte noch mal die Mitte ausstechen - mit kleinem Stern.
Plätzchen für ca. 10 Min. im vorgeheiztem (170 Grad) Backofen backen.


Sterne auskühlen lassen.
Die doppelt ausgestochenen Plätzchen mit Puderzucker bestäuben. Auf die einfach ausgestochenen Plätzchen jeweils einen Klecks angewärmtes Johannisbeer-Gelee geben. Sterne zusammensetzen.


Und weil ich schon einmal dabei war habe ich gleich noch ein paar Geschenk-Anhänger gekauft. Nicht, dass ich im Dezember keine mehr bekomme...


           Osterhasen gab´s leider noch keine - ich hätte sofort einige gekauft. Für alle Fälle! :-)))

                                                                    Bis nächste Woche Eure Claudia


Montag, 21. November 2016

Hilfe Diät!! - Jetzt darf ich nix mehr essen...

Die meisten Menschen denken, dass bei einer Diät das Essen so extrem reduziert werden muss, dass man kaum noch etwas zu sich nimmt und dann auch erst wirklich abnimmt.


Grundsätzlich ist klar, dass der Körper, um Gewicht zu verlieren, in ein Kaloriendefizit fallen muss. Jedoch sollte das Ganze mit Maß und Ziel geschehen und nicht übertrieben werden.
Zudem finde ich das Wort Diät schon einmal absolut fürchterlich, weil es durch die Gesellschaft mit sehr vielen negativen Aspekten behaftet ist.
Die meisten Leute haben sofort Schlagwörter wie
- ich darf nix mehr essen
- ich bin einfach zu fett
- danach setzt bei mir ganz bestimmt der berüchtigte Jo-Jo Effekt ein...
im Kopf.
Wenn Frau also sagt - ich mache jetzt Diät - begibt sie sich sofort in eine negative Gedankenwelt.
Ich nenne es deshalb einfach Ernährungsumstellung - Frau kann sich schließlich alles schön reden ;-)


Wie schon mehrfach berichtet, versuche ich momentan eine High-Carb-Variante und wollte euch einfach mal zeigen, dass wir dabei eigentlich recht viel essen können, wenn wir die richtigen Lebensmittel verwenden.

Der Start in den Tag mit einem leckeren und reichhaltigen Frühstück ist für mich persönlich immer das Wichtigste.
Aktuell gibt es für mich eine Scheibe Vollkornbrot mit Quark und magerer Wurst, sowie Gurke. Als süße Ergänzung kommen ein Apfel mit Mandelmus und ein paar Walnüssen dazu.
Natürlich variiere ich und nehme auch mal statt Wurst einen Harzer Käse.





Um bis zum Mittagessen nicht in ein tiefes Hungerloch zu fallen, gönne ich mir am Vormittag immer einen Snack. Entweder trinke ich einen Eiweißshake von Rocka Nutrition oder ich esse eiweißhaltige Lebensmittel.


Zum Mittagessen dürfen es dann wieder mind. 65 Gramm Kohlenhydrate sein. Das hört sich jetzt wenig an, ist aber umgerechnet 1,5 Scheiben Vollkonbrot oder ca. 180 Gramm gekochter Reis. Das wird mit Eiweiß und Gemüse kombiniert. Da die Portion so groß ist, bin ich momentan die langsamste Esserin in der Familie und immer noch mit meinem Reis und Co beschäftigt, während die Anderen bereits die ersten Plätzchen verdrücken.



Am Nachmittag gibt es dann nochmal einen Eiweiß-Snack. Ich verwende aktuell Magerquark mit Eiweißpulver. Am besten eignet sich Vanille oder etwas anderes fruchtiges. Das Ganze dann mit einem Schuss Sprudelwasser aufmischen - schon ist der leckere Quark fertig

An manchen Tagen habe ich bis zum Training am Abend eine etwas längere Essens-Pause . Um dann trotzdem noch genug Power zu haben, trinke ich ab und an einen Booster. Hier kann ich Pink Pump von Rocka empfehlen.


Zu guter Letzt -  das Abendessen. Auch hier darf ich mich wieder auf Kohlenhydrate freuen. Es sind zwar etwas weniger als zu Mittag, aber wie ihr seht ist die Portion angemessen groß.



Einen weiteren Tipp habe ich noch für euch:
Es gibt Gemüsesorten mit sogenannten "negativen" Kalorien.
Das bedeutet, dass die mit dem Gemüse aufgenommenen Kalorien allein durch die Verdauung wieder verbraucht werden. Heißt, dass euer  Körper zum Verarbeiten des Gemüses mehr Kalorien aufwenden muss, als das Gemüse überhaupt hat. Vorzugsweise sind das: diverse Kohlsorten, Gurke, Salat etc.


                        Es empfiehlt sich also, öfter mal auf diese Gemüsearten zurückzugreifen.


                                                                      Bis nächste Woche eure Ines

Donnerstag, 17. November 2016

"Ja is denn schon wieder Weihnachten?"

Tja, Mädels, ein paar Tage bleiben uns noch...




und genau aus diesem Grund haben wir ein paar Anregungen für euch zusammengestellt.
                                                         



Nur für den Fall, dass ihr noch keine Advents-Deko-Ideen hattet

                                                                                                   


zeigen wir euch unter anderem unser Adventsgesteck "light":

Alles was ihr braucht ist ein großer Teller, ein paar kleine Tannenzweige, vier Teelichter und ein wenig "Krimskrams"...





Alles zusammen auf dem Teller drapiert ergibt ein hübsches Adventsgesteck das ihr jederzeit umgestalten könnt


                                   Außerdem startet - j e t z t - mit diesem Post, unsere Plätzchen-Saison!


Den Anfang machen - ganz easy - Kokosmakronen


Das Rezept liefern wir euch selbstverständlich auch gleich mit:


Ihr braucht:
3 Eiweiß
75 gr. Zucker
2 TL Zitronensaft
175 gr Kokosraspel
evtl. etwas Bitterschokolade oder Kuvertüre zum Verzieren

Und schon geht´los:
Ihr müsst die drei Eiweiß seeehr steif schlagen, dann den Zucker nach und nach zugeben. Jetzt den Zitronensaft rein und zum Schluss die Kokosraspeln unterheben.
Mit 2 Teelöffeln setzt ihr nun kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und gebt die Makronen für ca. 20 Min. in den auf 170 Grad vorgeheizten Backofen.
Wer möchte kann die kalten Makronen mit geschmolzener Schokolade (Wasserbad) verzieren.
Die übrig gebliebenen Eigelb dürft ihr für selbstgemachten Eierlikör verwenden - Rezepte findet ihr unter Thermomix bzw. Chefkoch.de


Die hübschen Kiefern Zapfen sind selbst gesammelt und von uns in weiße Farbe getaucht worden.
Sie passen eigentlich immer.


Und zu guter Letzt - ein Dekovorschlag von uns - für draußen

"Winterlicher Türkranz"


Tannen Kränze gibt´s jetzt überall (Gärtnereien, Discounter, Wochenmärkte) zu kaufen


   Nun brauchen wir nur noch ein wenig Winter- bzw. Weihnachtsflair:

Die Schneeballgirlande z. Beisp. gab´s beim Preiskönig und die schwarzen Mini-Kugeln hatte TEDi  im Regal. 
Der Rest stammt aus unserem Fundus. 
So eine "Fundus" haben wir doch alle, oder? :-))

Tipp: Sprüht den Kranz mit Haarlack ein, dann "nadelt" er nicht so schnell!


Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt


Der Holzschmuck (Kluges Design) stammt vom letzten Jahr und gefällt uns immer noch


Haben wir euch ein wenig "inspirieren" können?

Nächste Woche gibt´s unseren Plätzchen-Vorschlag No.2

Euer Kluges Design Team
Ines und Claudia


Montag, 14. November 2016

Diättage - Was soll ich denn im Restaurant bestellen?

Wir kennen das doch alle, gerade haben wir uns zu ein paar Tagen "Diät" durchgerungen - zack -
 flattert uns die Geburtstagseinladung vom Tante Hildegard ins Haus.
Ja genau die, die uns immer schon viiieel zu dünn, wenn nicht gar mager gefunden hat.

Klasse!
Gegessen wird selbstverständlich beim "Italiener" oder "Griechen" oder wenn´s ganz übel kommt  - "gut bayrisch"... ihr wisst schon -Knödel und viel Sauce!

Gerade während einer Diät oder Ernährungsumstellung ist es dann eine echte Herausforderung wenn wir uns mit Freunden oder Familie in einem Restaurant treffen.
Aber mit der richtigen Vorbereitung können wir auch hier unserem Plan folgen.






Salat, zum Beispiel, ist (fast) immer eine gute Wahl.

Wir sollten dabei aber darauf achten, dass wir gebackene - panierte - Sachen nicht bestellt.
Etwa gebackenen Schafskäse oder frittierte Hähnchenstreifen.


                        Aber beinahe in jedem Lokal gibt es auch Salat mit Putenstreifen oder Fisch.


 Damit wir auf dem Teller keine Überraschung erleben - wenn wir das Restaurant noch nicht kennen - einfach dem Kellner bei der Bestellung sagen, dass wir nur grünen Salat, Tomaten, Gurken usw. haben möchten. Aber keinen Kartoffelsalat oder Gurkensalat in Sauerrahmdressing ;-)))


    Eine gute Alternative für Fleischfans ist das Steak. Dies ist zwar die etwas teurere Diät-Variante,                                                                                 aber zugleich auch die cleanste.


            Meist können wir zum Steak die Beilagen frei wählen. Hier empfiehlt sich auch wieder:
                                                                                Salat oder Gemüse.


           Folienkartoffeln oder Wedges sollten wir weglassen - weil die meist extrem viel Fett haben.
                                                               Mein persönlicher Tipp beim Steak:
    Keine Kräuterbutter! Egal ob während einer Diät oder auch sonst - für mich schmeckt ein Steak am                                                    besten medium mit frischen Pfeffer und groben Salz.
                                           Dazu noch etwas Zitrone und das Fleisch ist einfach perfekt.


Für Fischfans eignet sich ein Lachssteak gut. Dazu Salat und Gemüse und es wird ein gelungenes Essen.


Da ich ja wie ihr schon in den vorhergehenden Beiträgen gelesen habt, aktuell eine High Carb-Ernährung mache, könnte ich zum Salat und zum Steak eine Hand voll Kohlenhydrate essen.
Ich vermeide es im Restaurant aber, da Kartoffeln, Reis und Co dort meist mit Butter zubereitet werden. Die Kombination Kohlenhydrate und Fett ist aber einfach die schlechteste Verbindung (auch wenn es seeeehr lecker ist).
Deshalb verzichte ich während einer Diät darauf.


                            Guten Appetit beim nächsten Restaurantbesuch wünscht euch eure Ines