Montag, 29. Januar 2018

Motivationskiller Diät


Ich kenne eigentlich kaum jemanden der nach den Feiertagen nicht mindestens einmal verkündet hat, dass er oder sie nun eine "Diät macht" oder ganz einfach nur "gesünder essen/leben" möchte.
So!, jetzt sind ja bereits einige Wochen des neuen Jahres vergangen und unsere guten Vorsätze reichlich auf die Probe gestellt worden. Stimmt´s?


Einige starteten das neue Jahr wirklich sofort mit einer Hardcore-Diät.
Die Anderen überlegen bis heute noch, wie sie SIE umsetzen sollen - die sogenannte gesunde Lebensweise.
Und -
Aktuell gibt es auch noch eine 3. Gruppe:
Die "Spätentschlossenen", die erst jetzt so richtig durchstarten wollen.

Aber für ALLE gilt - wie lange halte ich durch?






Nun, bevor wir loslegen sollten wir einige "Regeln" beachten:


Grundregel:
Egal für was du dich entscheidest - Mach es auch!!


Denn leider fallen 80-90 % entweder schon bevor sie starten in die Ausreden-Gruppe: "Ich lass es lieber, weil...." oder aber sie überfordern sich von Anfang an und landen dann total frustriert nach einigen Tagen bei: "Das lasse ich lieber...weil mir alles zu aufwendig ist, ich einfach zu wenig Zeit habe, das Ganze viel zu lange dauert... bla, bla, blubb"

Deshalb Regel No. 2:

Wir sollten ein realistisches Ziel vor Augen haben.


Also -  zuerst einmal überlegen, was wir eigentlich erreichen wollen.
Es kann sein, dass "mein Ziel" in Kilos und/oder Zentimetern definiert werden kann.
Alternativ könnte es auch heißen, dass wir die Stufen bis in den 3. Stock ohne Sauerstoffzelt erreichen möchten.
Oder, dass sich unser Stoffwechsel verbessert, die Haut besser durchblutet wird usw.
Jede/r von uns hat so seine eigenen Ziele.

Regel No. 3:
Informationen sammeln.
Erst danach starten.
Wer bisher noch nie eine Diät gemacht hat und/oder seine Ernährung völlig ignorierte, der wird nicht in 2 Tagen all das wissen können, was er oder sie zur eigenen Zielerreichung benötigt.
Auch wenn der Ernährungs-Plan anfänglich noch nicht  g a n z  ausgereift ist, meistens entwickelt er sich dann in die richtige Richtung.
Wichtig ist dann, dass man sich mit dem Thema beschäftigt und zwar regelmäßig über einen längeren Zeitraum. Einen guten Einstieg bieten da zum Beispiel sog. Fitness-Zeitschriften.

Erst dann sind wir irgendwann auch nicht mehr auf strenge Diätpläne angewiesen, sondern können uns selbst helfen.

Regel No. 4:
Wer eine dauerhafte Veränderung anstrebt, für den ist ein vordefinierter, starrer Plan sicherlich nicht die Lösung. Denn, ich kenne niemanden, der 52 Wochen im Jahr die Zutaten für sein Essen abwiegt oder nur spezielle Super-Green-Foods isst.


Deshalb:
Seht euch nach Alternativen um. Auch hier gilt: Informiert euch gut!
Es gibt inzwischen sehr viele Anbieter für diverse Supplements wie Aufstriche, Proteinshakes, Getränke etc.
Auch ich habe diese Woche zugeschlagen und meine Lieferungen erhalten. :-)


Aber Achtung! - Es sollte alles in Maßen erfolgen und nicht nur noch über Nahrungsergänzung laufen.

Auch beim Training ist wichtig, dass ihr euch bewusst seid:
N i e m a n d  kann das ganze Jahr Vollgas geben!


Plant daher immer wieder Pausen ein, um dann mit neuem Elan weiterzumachen.


In diesem Sinne nachfolgend noch ein paar Bilder von meiner Woche:





Dann dürfen auch kleine Sünden dabei sein...




Eure Ines


 Meine Supplements  - alle von "Rocka Nutrion"

Donnerstag, 25. Januar 2018

Flower power!

Mädels, könnt ihr euch noch erinnern wie sauer ich letzte Woche war, als meine frisch gekauften Tulpen bereits nach zwei Tagen auseinander fielen?


Booahh - ich war so was von angefressen!
OK.
Ich packte also den ganzen Strauß und stopfte ihn draußen in den Eimer für Gartenabfälle.
Und weil das Wetter so schlecht war, blieben diese Sch...tulpen erst mal dort.
Im Eimer.
Bis das Wetter noch schlechter wurde.
Erst schneite es, dicke, fette Flocken - und dann kam der Regen...
und dann..
ja dann kam mir eine Idee:





Ich könnte sie mir auch an die Wand hängen - als Poster - die Tulpen.
Gedacht, getan. Sofort (mindestens) 723 Fotos geschossen. Bei Nieselregen...
Und jetzt - Aufgepasst Leute:
Ich finde sie sehen richtig gut aus. Die Tulpen. So als Bild.

                                                                          Hier meine Favoriten:


No 2:


No 3:


No 4:


No 5:


Tja und weil ich euch nicht nur "Blumenbilder" zeigen möchte - einen (klitze-kleinen) Frust-Kauf habe ich mir auch geleistet:


                                                                              Modeschmuck!


                                                                Ich konnte einfach nicht anders...
                                                   Frische Blumen nahm ich  n i c h t  mit nach Hause.


    Statt echtem Grün kramte ich aus meinem Deko-Fundus diese uralten Plastik-Schönheiten hervor
           

                                            Die hatten zuletzt vor 3 Jahren das Tageslicht gesehen...
                                                sie zieren jetzt bis auf weiteres meine Fensterbank.
                                                 


                                                          Und weil er Plastik-Deko gar nicht mag,
                                         brachte mein Mann mir Tags darauf einen Strauß Rosen mit

                                                                     
                                                                                 Super, oder?


                                                        Ich fotografierte sie natürlich sofort.
                                                    Als "Poster-Vorlage" für schlechte Zeiten.

                                                Man weis ja nie wie lange sich die Pracht hält.                                          


 Vielleicht stecke ich aber auch ein Photo in einen der vielen Bilderrahmen die ich im Keller lagere....



        "Schau ma moi.."  
   
      Bis die Tage
      Eure Claudia



Modeschmuck gefunden bei Takko

Dienstag, 23. Januar 2018

Motivation und Zeitmanagement - Training auch wenn`s stressig ist

Jetzt hat das neue Jahr gerade erst begonnen, aber trotzdem gibt es wie immer (zu) viel zu tun. 
Da kommt man sehr schnell in die Zwickmühle: Sport oder doch lieber ab auf die Couch?


Teilweise bleibt für den Sport einfach keine Zeit
Jedenfalls erscheint es uns so!
Wirklich?
Es gibt sicherlich Phasen oder Wochen , an denen wir aufgrund von wichtigen beruflichen Terminen und/oder auch privaten Themen einfach von 6 Uhr Früh bis 22 Uhr Abends unterwegs sind. 
Aber im Normalfall passiert das nicht 7 Tage die Woche und es lassen sich sicher 2-3 Tage finden, an denen wir nicht so ganz eingespannt sind. 

Deshalb ist sind Planung und die eigene Motivation gefragt.




Und bei mir ganz besonders - so kurz nach dem Urlaub...


Meine erste "Arbeits"-Woche war zeitlich schon ziemlich knapp.


Aber ich habe es gleich 6x zum Sport geschafft. Als Beweis unten die Fotos :-))


Und jetzt all im Chor:
Wie zum Henker bekommen wir das bloß hin, beinahe täglich gut eine Stunde zu trainieren?

1. Flexibel bleiben  - und ganz wichtig -  "der frühe Vogel fängt den Wurm":


Das Fitness-Studio, in dem ich trainiere, öffnet bereits um 6 Uhr morgens. Da scharre ich auch schon an der Türe, absolviere meine 30 Minuten Krafttraining -  danach geht es direkt ins Büro.


2. Planung
Auch wenn meine Tagesplanung oft durcheinander gerät, überlege ich mir trotzdem im Vorfeld, an welchen Tagen ich mein Cardiotraining Mittags (kurze Einheit von 30 Minuten) oder erst Abends (längere Einheit von 60 - 90 Minuten) machen werde. 




Denn, wenn ich das nicht plane, habe ich unter Umständen keine Sportsachen dabei. 
Also muss ich erst einmal nach Hause - Tasche holen. Sobald ich aber "Daheim" bin, verlässt mich meine Motivation in Lichtgeschwindigkeit. Und das war´s dann....

3. Koordination
Jeden Donnerstag gehe ich Abends noch in´s  Nahkampftraining. 
Da reicht mir in der Früh das "Hanteln".


Mittags erledige ich an diesem Tag den Wocheneinkauf. Dann muss ich mich nicht am Samstag durch die Völkerwanderungen in den Supermärkten kämpfen. Wichtig ist mir, einfach etwas vorausschauend zu planen und koordinieren, um auch die privaten Themen gut zu managen.


4. Motivation = persönliche Ziele
Wo ein Wille ist, da ist bekanntlich auch ein Weg. Mit genügend Motivation =  einem persönlichem Ziel vor Augen, lässt es sich gleich viel, viel leichter in der Früh aufstehen.


Um realistisch zu bleiben - eine solche Disziplin legt kaum jemand an allen Wochen im Jahr hin.
Deshalb dürfen wir uns auch mal eine Woche dazwischen gönnen und die Sache locker nehmen. 


Das hilft nicht nur unserem Körper sich auszuruhen, sondern auch unserem geistigen Wohlbefinden. Wichtig ist aber, dass wir dann auch wieder einsteigen und nicht in unserer "Relaxwoche" hängen bleiben..

So, ich gehe jetzt und packe meine Sachen für Morgen zusammen.
Damit ich mir in aller Früh (im Halbschlaf) nur noch meine Tasche schnappen muss.

                                                                                Eure Ines

Donnerstag, 18. Januar 2018

A little bit sunshine...

Mitte Januar packt mich jedes Jahr die "Frühjahrs-Sehnsucht"


Die Feiertage sind Vergangenheit und jetzt könnte ich wirklich etwas Sonne, Licht und Wärme vertragen...
Geht es euch auch so?
Statt dessen wird´s kalt, nass, grau, windig und als "Sahnehäubchen" oben drauf auch noch glatt!
Schnee finde ich toll.
Aber ich hätte ihn gerne im Dezember und nicht j e t z t .
Auf Fototour gehe ich gerne auch wenn´s schneit und kalt ist.
Aber nicht bei diesem Schmuddelwetter...
Ja, ja ich weis, ich nörgle heute nur rum.
Aber es gibt Lichtblicke.


Ehrlich!
Zurück auf Anfang:
Da saß ich am Computer, lud die neuesten Gartenbilder hoch und fand sie plötzlich genauso grau und trübe wie unser Wetter



Klar sind sie auf ihre Art schön - aber eben grau und trüb.


Missmutig zerrte ich einige (vergammelte) Rosenzweige aus unserem Garten nach drinnen und versuchte dort mein Foto-Glück:
   

         Naja! Auch diese Bilder konnten mich nicht so recht überzeugen. 


Also - Tulpen - die bringen Farbe ins Spiel. Dachte ich.
Zack, einen Bund gekauft!
Schon besser...


trotzdem...irgendwie...ich weis auch nicht...


und so nölte und nörgelte ich einen ganzen langen Tag herum.
Mein Mann versuchte mich zu beruhigen: "Ist doch noch Winter, Schatz. Hab einfach Geduld." 


Booahh!  
D a n n  fielen die Tulpen nach nur  z w e i  Tagen in unserem Wohnzimmer auseinander:


   Jetzt war das Maß voll!
Was ich brauchte war nicht Geduld und Einsicht. Ich brauchte Sunshine-feeling. Basta!
Grimmig besorgte ich mir meine "Lichtblicke":


Richtig! Eine Schale Erdbeeren.
Ja. Ich weis. Sie sind vermutlich mit Pestiziden verseucht, um die halbe Welt geflogen worden, nachdem sie noch fast grün geerntet wurden, viel zu teuer und haben ganz bestimmt kaum Geschmack.....


Aber das war mir in diesem Moment völlig egal.
Ich schmolz etwas Zartbitter-Schokolade und tauchte die Erdbeeren ein. Einen Rest bunter Streusel fand ich auch noch. Und tatsächlich, nach 4 oder waren es (deutlich) mehr? Schoko-Erdbeeren sah meine Welt viel, viel sonniger aus.


 An alle Zweifler: 
Sie schmeckten nicht nur nach Schokolade. Ich konnte ganz deutlich "Erdbeergeschmack" herausfiltern.

So, jetzt warte ich auf den Frühling. Ganz entspannt. 


 Eure Claudia