Sonntag, 16. August 2015

Sport - und danach nur einen Salat?




Da ich aktuell immer Abends trainiere und daher noch nicht zu Abend gegessen habe, drehen sich ab und an die Gedanken dann in den kurzen Pausen zwischen den Cardio-Intervallen logischerweise ums Essen ;-)

Salat mit warmen Ziegenkäse

Ziegenkäse hat einen hohen Eiweißanteil und so gut wie keine Kohlenhydrate. Daher für mich das optimale Lebensmittel.

Für das Rezept habe ich drei etwa 2cm dicke Scheiben Ziegenkäse kurz im Backofen zerlaufen lassen. Dazu noch ein paar Schinkenwürfel angebraten und ein gemischter Salat dazu. Für diejenigen, die´s fleischlos bevorzugen: Im Reformhaus gibt´s vegetarischen, geräucherten Schinken z. B. von der Firma Eden, den müsst ihr auch nur noch etwas anbraten.... ( 100gr. enthält 1,0gr Kohlehydrate)

Kaloriengehalt: ca. 500 - 550 kcal (je nach Menge)
Gerade nach einem High Intensity Interval Training (HIIT) ist so ein Essen schnell gemacht und sättigt.
Außerdem versorgt es den Körper gleich mit den notwendigen Bestandteilen, die nach dem Training benötigt werden.

Noch ein kleines Schmankerl zur Trainingsmethode:
Beim Intervalltraining erfolgt neben der Ankurbelung des Fettstoffwechsels (etwa 35 % mehr als nach einem normalen Ausdauertraining mit gleichbleibender Intensität) auch ein Nachbrenneffekt, der mehrere Stunden anhält. Manche Wissenschaftler sprechen sogar von einem 24-stündigen erhöhten Nachbrenneffekt. Also der weiteren erhöhten Kalorienverbrennung nach Beendigung des Trainings, welchen man mit normalen Ausdauertraining nicht erreicht.
Es gibt wohl auch Studien, die belegen, dass bei einer Testgruppe aus Frauen, die ein zwanzigminütigem HIIT-Programm absolvierten, insgesamt sechsmal (!) mehr Körperfett verloren wurde, als bei den Damen der Cardio-Gruppe, die gleichzeitig ein 40-minütiges Lauftraining mit konstanter Intensität absolviert hatten.

Das tolle an der HIIT-Trainingsmethode ist auch, dass man sich nicht stundenlang abmühen muss, sondern nur ca. 30 Minuten Zeit benötigt.

So sieht es bei mir auf dem Crosstrainer aus:
10 Minuten Warm-Up
Dann 15 - 20 Minuten Intervalltraining:
1 Minute mit hohen Widerstand und so schnell wie möglich
2 Minuten mit leichten Widerstand in normaler Geschwindigkeit
5-10 Minuten Cool Down

Man sollte aber aufpassen, dass man sich mit dieser Methode nicht übernimmt, wenn man eventuell noch keine so gute Grundfitness hat. Lieber langsam starten und die Intensität von Training zu Training erhöhen.



Viel Spaß beim Trainieren und Kochen!
Eure Ines
































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