Ich liebe die Adventszeit, Plätzchen, Weihnachten und Weihnachtsdeko - UND - besitze mindestens 10 Lichterketten und 100 Kerzen. Orangen gespickt mit Nelken, liegen bei mir ab November im ganzen Haus.
Was gibt´s gemütlicheres, als auf dem Sofa kuscheln mit einer Tasse Glühwein und ein paar Plätzchen.
JA, ich habe bereits gebacken - für Weihnachten -
"nur eine Hand voll" Mürbteigplätzchen mit einer leicht säuerlichen Puderzuckerglasur.
Und genau dabei erinnerte ich mich an den guten alten Salzteig.
Deshalb sind Salzteigsterne dieses Jahr meine vor weihnachtlichen Deko-Favoriten.
Sie machen wenig Arbeit und sind extrem vielseitig zu verwenden.
Hier gibt´s das Rezept:
2 Tassen Mehl
1 Tasse Salz
1 Tasse Wasser
1-2 ,El Tapetenkleister (im Wasser auflösen)
alles zusammen zu einem festen Teig verarbeiten, ausrollen und die "Plätzchen" - Sterne, Rentiere,
Glocken - was immer ihr möchtet, ausstechen und auf einem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist, mindestens 24 Std. trocknen lassen. Dann bei 150 Grad Celsius ca. 60 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen backen. Danach abkühlen lassen, lackieren, bemalen und /oder bekleben. Ach ja, damit ihr an den Plätzchen Bänder zum Aufhängen befestigen könnt, müsst ihr in den rohen Teig bereits die Löcher einarbeiten. Am besten nehmt ihr dazu einen Strohhalm..
Und so sehen sie "unbearbeitet" aus:
Nach dem Abkühlen habe ich sie mit Klarlack bestrichen und dann z. Beisp.
mit roten Holzperlen und Glitzerstern aufgepeppt
"Hellblaue Weihnachten" daraus gemacht
Mit weißem Lackstift verziert
Zimtstangen, getrocknete Orangen- und Limettenscheiben stehen ihnen auch gut
Ich verwende sie als Christbaumschmuck, Geschenkanhänger oder einfach als kleines "Mitbringsel
Nur als Außendeko sind sie weniger geeignet. Da geraten sie schnell aus der Form.
Ich hoffe ich habe euch "a bisserl" weihnachtlich inspirieren können.
Viel Freude am Backen
eure Claudia
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