Donnerstag, 27. April 2017

365 Tage Challenge

Yoga


Vier Monate sind vergangen...
Mittlerweile gehe ich regelmäßig zwei bis drei Mal die Woche joggen.
Krafttraining steht vier, fünf Mal auf meinem Plan...
aber Yoga, das "mache" ich täglich.
Yoga ist für mich wie Zähne putzen.
Seit knapp 30 Jahren.
Kaum zu glauben....
Diesen Monat erzähle ich euch hier also nichts über "höher, schneller, weiter", nein, diesen Monat geht´s um  A u f m e r k s a m k e i t.
Aufmerksam sein, nach innen hören, ruhig werden - einfach nur atmen.
Und genau das lernt man durch Yoga.


Deshalb stelle ich euch jetzt mein

                                                       "Lieblings - Praxis - Yoga - Buch" vor:

Foto: Kluges Design

                                   "Die Kunst der Aufmerksamkeit" von Elena Brower und Erica Jago
                                                     ist bereits 2013 im Theseus Verlag erschienen.
         Es besticht neben seinen tollen Bildern vor allem durch sein Thema - AUFMERKSAMKEIT

Foto: Kluges Design

                   Für mich ist Aufmerksamkeit ein unglaublich wichtiger Faktor bei allen Sportarten.
             Denn - nur wenn wir aufmerksam sind - verhindern wir Überbelastung und Verletzungen.

Die Kunst der Aufmerksamkeit
Foto: Michael Chichi
   
Mehr zum Inhalt:
  Das Buch umfasst 5 Kapitel

Foto: Kluges Design

                                 In ihnen werden 5 verschiedene Themen- Übungsreihen vorgestellt.

Die Kunst der Aufmerksamkeit
Foto: Michael Chichi

   Die Einleitungen zu den verschiedenen Kapiteln wurden von Mc Yogi, Gabrielle Bernstein, Donna                                             Karan, Gwyneth Paltrow und Christy Turlington Burns verfasst.

Foto: Kluges Design

                                           Beisp. aus dem Vorwort zu Kapitel 3 von Donna Karan:
                                     ...."werde ruhig, atme und finde die Stille inmitten des Chaos"....

Fotos: Michael Chichi, Alice Marshall, Kluges Design 

     Denn, wie oft hüpfen unsere Gedanken wie wild gewordene Affen in unseren Köpfen hin und her,                                während wir ganz alltägliche Arbeiten verrichten - oder eben Sport machen...

Foto: Kluges Design

            Aber nur wenn wir konzentriert "bei der Sache" sind, erzielen wir wirklich gute Ergebnisse.
                                               Das gilt für den Sport genauso wie für´s tägliche Leben.

Die Kunst der Aufmerksamkeit
Foto: Alice Marshall

   Die Praxis lässt sich für einen Anfänger leider durch  k e i n  Buch erarbeiten. So toll es auch sein                                       mag. Für den Anfang ist ein Kurs unter fachlicher Anleitung unumgänglich.

Foto: Kluges Design

                  Sobald ihr aber die Grundkenntnisse erlernt habt, könnt ihr mit Büchern wie diesem                                                                                                     weiterarbeiten....

Die Kunst der Aufmerksamkeit
Foto: Michael Chichi
                                                                   
                                                                         Also, seid (k)ein Frosch:

Foto: Kluges Design

     Für alle die Interesse haben - mittlerweile finden in beinahe jedem Fitness-Studio Yogakurse statt.                     Auch Volkshochschulen bieten meist Yogastunden (zu verschiedenen Tageszeiten) an.

Foto: Kluges Design

                                                         

                                                                                   Namaste
                                                                                Eure Claudia



Buch: "Die Kunst der Aufmerksamkeit"
Autoren: Elena Brower und Erica Jago
Verlag:    Theseus
Fotos: Michael Chichi, Alice Marshall, Kluges Design

Montag, 24. April 2017

Pausen und Wechsel der Trainingsmethoden

Ich kenne wirklich viele Leute, die gehen 5x pro Woche ins Fitnesstraining und machen dabei tagein tagaus immer dieselben Übungen. Danach wird noch 40 Minuten moderates Ausdauertraining angehängt - weil der Körper ja erst ab der 30. Minute Fett verbrennt.


So weit so gut. Oder doch nicht soo gut?


Das Problem dabei ist, dass man mit dieser Methode zwar an sich fit bleibt, aber keinerlei Leistungssteigerung oder größere Erfolge erkennt. Ein weiterer Punkt ist, dass es irgendwann einfach langweilig wird und der Spaß am Training verloren gehen kann.


Ein optimales Training sollte daher immer mit ausreichenden Pausen für die einzelnen Muskelgruppen und einem Wechsel der Ausdauereinheiten geplant werden.



Wer genug Zeit hat, um zum Beispiel 5-6 Mal pro Woche zu trainieren, der sollte für seine Muskulatur ein sog. "Split-Training" wählen.




Dabei wird je Einheit nur eine bestimmte Muskelgruppe trainiert. Am Folgetag eine andere. Somit hat der Körper Zeit, den Reiz auf den Muskel zu verarbeiten und der Muskel kann wachsen bzw. sich regenerieren.

Beispiel:
Tag 1
Bizeps
Rücken
Bauch

Tag 2
Trizeps
Schulter
Brust

Tag 3
Beine
Bauch


Beim Ausdauertraining sollte man ebenfalls immer wieder die Belastung ändern. Der echte Erfolg -spricht eine Leistungssteigerung - bleibt aus, wenn man ständig  nur eine Intensität beibehält. Denn
Training bei gleicher Intensität bedeutet lediglich den aktuellen Leistungsstand zu halten.
Also fit zu  b l e i b e n .

Möchte man aber eine Leistungssteigerung erreichen, sollte die Belastung variiert werden.

Beispiel:
Tag 1
moderates Training über längeren Zeitraum (also über 30 Minuten)

Tag 2
Intervalltraining für ca. 20-30 Minuten

Tag 3
kurzes moderates Training bis 30 Minuten

Vor Allem das Ausdauertraining kann man gut variieren und auch der aktuellen Tagesform anpassen. Wenn es gut geht, läuft man schneller oder länger, wenn es mal nicht so gut "läuft", dann einfach langsamer.


Wichtig ist aber auch, dass komplette Trainingspausen eingebaut und auch genossen werden.
Mal einen faulen Sonntag auf der Couch, den sollte sich wirklich jeder gönnen, der sonst regelmäßig ins Training geht. Denn wenn genug Muskeln da sind, dann verbrennen die auch an einem solchen Tag genug Energie.
Daher - - habt bitte keine Angst vor Muskeln! MUSKELN sind die Brennöfen in unserem Körper und sie schützen/stützen unser Skelett.


In diesem Sinne entspanne ich jetzt weiter auf meiner Couch mit einer guten Pizza und Netflix.
Ab Montag ist dann wieder Training angesagt :-)


                                                                             Eure (heute) faule Ines

Donnerstag, 20. April 2017

Wo steckt eigentlich der Frühling?

Ich will hier nicht rumnörgeln, a b e r  ein bisschen wärmer und sonniger dürfte es schon sein!
Und Schnee - den finde ich Mitte April auch nicht mehr lustig...


Ok, jetzt reicht´s mit der Wetter Kritik!
Hilft ja eh nix.
Statt dessen hab ich für euch ein paar Frühlingsphotos.

Und
ich zeige euch meine frisch gebackenen Brioche.
Ich war nämlich zu einem Geburtstags-Frühstück eingeladen.

Eigentlich wollten wir "draußen" - sprich im Wintergarten meiner Freundin frühstücken, aber schlussendlich saßen wir vor dem Schwedenofen im Wohnzimmer, weil draußen Schneegestöber herrschte.


Meine "Blumen-Ausbeute":


                                                   Gartenschönheiten - leider nur kurz haltbar...


                                                   Die Lavendelblüten sind aus dem Discounter....


    Jeder Gast steuerte etwas zum Frühstück bei


    Ich habe eine Wagenladung Brioche gebacken:


Mit Rosinen und "Puderzucker"


  Mit Zucker - ohne Rosinen

                                         
                                      Die Blumen gab´s kurz geschnitten auf der Geschenkbox verteilt

           
                                                                       aber auch Vasen-tauglich


Für den Fall, dass ihr auf den Geschmack gekommen seid, hier ist die Brioche Zutatenliste:

20 gr Hefe
1 Ei
250 ml lauwarme Milch
80 gr weiche Butter
500 gr Mehl
65 gr Xylit (oder Zucker)
1 Pck. Orangenschalen gerieben (Bio)
1 Pr. Salz
evtl Rosinen

etwas geschmolzene Butter zum Bestreichen der Brioche
Puderzucker (Xylit gemahlen)
Muffinblech (eingefettet)



Aus den oben genannten Zutaten stellt ihr einen  Hefeteig her und lasst ihn an einem warmen Ort ca 60 Minuten gehen. Danach knetet ihr den Teig nochmal kurz durch und teilt ihn in 12 gleich große Teile auf. Jedes dieser Teile  t e i l t  ihr nochmal in 3 Stücke, die ihr nun zu Bällen formt. Je 3 kleine Bällchen kommen jetzt in eine gefettete Muffin-Vertiefung.
Falls ihr Rosinen mit verarbeiten wollt, packt einfach ein paar davon in die 3 kleinen Bällchen.
Jetzt bepinselt ihr die Brioche mit etwas flüssiger Butter und lasst sie 15 Minuten gehen. Dann bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen ca 20 Minuten backen...
Sobald sie abgekühlt sind könnt ihr sie mit Puderzucker(-Xylit) bestreuen.

           
                  Für alle "Linientreuen" - es geht auch ohne Puderzucker, ohne Rosinen - ganz "pure"


     Sie schmecken absolut fantastisch (lauwarm) mit Marmelade, Nutella oder einfach nur Butter.
                                                            Den Frühling können sie nicht ersetzen.
                   Aber das April-Schnee-Graupel-Regen-saukalt-Wetter ein klein wenig versüßen.



                                                                                Bis nächste Woche
                                                                                    Eure Claudia

Geschenkbox: Kluges Design
Blumenvasen: TeDi
Lavendel: Penny

Dienstag, 18. April 2017

Ostern - schrecklich schön - ein Familienessen jagt das nächste

Dieses Ostern standen bei uns gleich 2 Geburtstagsfeiern und ein Familienessen auf dem Plan. Es war uns sonnenklar, dass es viel, nein, sehr viel zu Essen geben würde. Nur leckere Sachen!
Klar...auch ein wenig ungesund...aber egal!


Wir starteten unseren Partymarathon am Samstagabend auf Geburtstag No. 1.
Mit über 30 Mini-Schnitzeln, geschätzten 50 Rinds-Rouladen in Sauce und selbstgemachten Knödeln war für unsere leibliches Wohl bestens gesorgt.











Zum Nachtisch konnten wir unter fünf verschiedenen Kuchen auswählen.
Abgerundet wurde das Ganze mit Wurst- und Käseplatten.


Am nächsten Tag mussten wir Mittags natürlich die Reste vernichten.
Nachmittags lagen mein Mann und ich bereits ziemlich regungslos auf unserer Couch...

                                                    Am Abend fuhren wir zu Geburtstagfeier No. 2.


Dort wurden wir mit gebackenem Leberkäs, verschiedensten Partybrötchen und einer deftigen Brotzeit verwöhnt.


Dazu gab´s, wie schon am Vortag,  Alkohol in Form von Bier, Wein und für die ganz Harten auch ein Gläschen Schnaps.

                                        Montag ging´s zum Familienessen - ihr könnt euch erinnern?


Ja genau! -  Es gab selbstgemachte Focaccia-Burger.

                                                           Wirklich - Ostern war schrecklich schön!

Aber:
Nach dieser Völlerei merkten wir wieder einmal, wie negativ sich schweres, fettiges und zuckerhaltiges Essen auf den Körper auswirkt.

                                                       Ich fühlte mich wie ein "gestrandeter Wal".


Mein Mann beschrieb seinen Zustand mit: träge, kraft-und lustlos. Allein der Gedanke an Sport war uns zu anstrengend.

Daher ist es wichtig, nach solchen "Feiertagen" wieder die Disziplin aufzubringen die Ernährung umzustellen. Aber wie kommen wir wieder zu einem richtigen, gesunden Essverhalten?


Ihr werdet es nicht glauben
ein ganz wichtiger Punkt ist, dass wir von unseren Familienfeiern auf keinen Fall den restlichen Kuchen oder etwas Fleisch etc. mit nach Hause nehmen. Denn nur so kommen wir erst gar nicht in Versuchung, noch einen Tag ungesund zu essen.
Zusätzlich haben wir auch gleich die richtigen Lebensmittel im Kühlschrank, wir nennen das vorausschauendes Einkaufen, um wieder gesunde Gerichte zubereiten zu können.


                   Bereits nach 1-2 Tagen spüren wir wie sich unser Körpergefühl positiv verändert.

Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sich unser Essverhalten auf den Körper auswirkt. Deshalb sollten wir nicht nur wegen unserer Figur, sondern auch für unser allgemeines Wohlbefinden auf eine vorwiegend gesunde und ausgewogene Ernährung achten.



                                                                                  Bis die Tage
                                                                                    eure Ines

Donnerstag, 13. April 2017

Ok - Ostern kann kommen!

Ich weis ja nicht wie es euch geht, aber ich kann keine Schokoladeneier mehr sehen, sprich essen...
Naja.. gut.. vielleicht drei bis vier - beim Fernsehen - aber dann ist Schluss!

Genau deshalb gibt´s heute auch nur gaaanz wenig Schokolade zu sehen!
Dafür zeige ich euch meine Rosmarinfocaccia die ich am Ostersonntag backen werde. Zusammen mit den Fleisch- und  Veggie-Pflanzerln.
Für die Ines zuständig sein wird.
Familienessen sind immer etwas besonderes.
Also muss es auch etwas besonders leckeres zum Essen sein.
Etwas das allen schmeckt...
Den "Fleischesssern" genauso wie den "Veggies" und ebenso den
"Mc. Liebhabern".
Nicht ganz einfach!
Aber wir schaffen das!
Ines und ich...


Hier geht´s zur  Focaccia:



                                                                       Super easy zum Zubereiten...


Ich nehme ganz einfach ein Thermomix-Rezept:
700 gr Mehl
3/4 Würfel Hefe
350 gr lauwarmes Wasser
75 gr Olivenöl
1 Tl Salz
1,5 Tl grobes Salz
2 El frische Rosmarinnadeln ( Getrocknete gehen auch, falls keine frischen vorhanden)
100 gr heißes Wasser

Zuerst bereite ich  den Hefeteig zu. Dafür brauche ich :
Mehl, das lauwarme Wasser, Hefe, 15 gr Olivenöl und den Tl Salz.
Dann rolle ich den Teig auf einem gefetteten Backblech aus und drücke mit den Fingerknöcheln tiefe Löcher hinein. Jetzt vermische die restl. 60 gr Olivenöl mit dem groben Salz und verteile es auf dem Teig. Danach streue ich die Rosmarinnadeln darüber und lasse das Ganze eine gute Stunde gehen.
Bevor ich die Focaccia in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen gebe, gieße ich das heiße Wasser darüber - und rein in den Ofen.
Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten.
Die Focaccia schmeckt am besten lauwarm....


                                                Ines kümmert sich um die verschiedenen Pflanzerl


                                                                 Unser "Gemeinschaftsprojekt"


                         Jedes Familienmitglied darf sich seinen "Burger" selbst zusammenstellen...


Natürlich werden wir auch Schokoladenkuchen, -eier, -käfer usw. vertilgen.
Aber erst später... nach den "Focaccia-Burgern"


                     Wenn das Wetter schön ist findet unser Familienessen draußen, im Garten, statt.
                                                                  Wenn nicht, dann eben drinnen.


                                                                 Osterdeko plus Rest-Süßigkeiten
                                                   Da werden wir noch etwas "nachlegen" müssen
                                                                           Sonst reicht´s nicht!


                Die "Pflanzerl" egal ob mit oder ohne Fleisch, die kann Ines auch schon fertig kaufen.
                                                                  Falls es schnell gehen muss....

                                       
                              Also, wir wären dann soweit - für´s Familienessen...und die Feiertage!



                                                                         Ines und ich wünschen euch
                                                                                 FROHE OSTERN!